Jetzt sind die Olympischen Spiele vorbei und der Alltag ist wieder eingekehrt. Vielleicht hat der eine oder andere eine neue Liebe zu asiatischer Kunst entdeckt, weil er das Privileg hatte, vor Ort chinesische Kultur und Kunst kennenzulernen.

Jahrtausendaltes Kunsthandwerk bringt irgenwann vollkommene Arbeiten hervor, bei denen Techniken immer wieder verfeinert und vervollkommnet wurden. Darin liegt aber auch die Gefahr der Statik, der Hang zur Tradition, die nicht verändert werden darf und überhaupt die Ablehnung des Neuen, weil man fürchtet, das Alte zu verlieren (vor allem alte Privilegien, Macht, Status). Das Ergebnis sind schlechte und minderwertige Kopien, weil man weder über die entsprechenden Materialien verfügen kann, noch die alten Handfertigkeiten besitzt und überhaupt schon gar nicht die Zeit, die notwendig war, um diese fantastischen Arbeiten aus alten Vorlagen zu erstellen.

Leider geht China im Moment den Weg der tabula rasa, d.h. alles Alte und Traditionelle wird vernichtet ohne jede Rücksicht auf die Natur, Menschen und Kultur, Tiere und Pflanzenwelt. Anstatt über potentielle Restaurierungen von heruntergekommenen Stadtvierteln nachzudenken, etwas weniger Neon-Effekte, Plastik und andere Errungenschaften unserer westlichen Welt zu benutzen, wird alles plattgemacht und muß dem Fortschritt weichen. Der Fortschritt besteht dann darin, glitzerende Städte für die Reichen zu errichten, weil man dann vor lauter Ablenkung nicht mehr die wahren Probleme erkennt. Um die Städte überlebensfähig zu halten, wird die Natur ausgebeutet bis sie nichts mehr hergeben kann. Eine Entwicklung in den Abgrund. Es schmerzt, mit ansehen zu müssen, wie all das Schöne in China, die Landschaften und ihre Menschen, die großartige Kultur Stück für Stück vernichtet werden.

Überleben kann aber nur ein gesunder Mix aus Alt und Neu, aus Traditionen, die noch zeitgemäß und wert sind, erhalten zu werden und Neuem, das frischen Auftrieb und positive Veränderung durch neue Impulse bringt. Dazu gehört aber auch eine fundierte Ausbildung, gute Bezahlung und ein menschenwürdiges Arbeitsklima.

japan91
Abb.21

.
Ich lasse mich bei meinen Arbeiten gerne von traditionellen Arbeiten aller Art inspirieren, möchte aber dennoch meine eigenen Vorstellungen verwirklichen und nicht an althergebrachtes gebunden sein.

japan10
Abb.21

.
So ist auch dieser Paravent entstanden, inspiriert von den verschiedenen Stilrichtungen der südostasiatischen Formen- und figurenwelt und trotzdem ein Original nach eigenen Vorstellungen.

Es ist auf dem untenstehenden Foto nicht besonders gut zu erkennen, aber ich habe bei der mittleren Figur am Fußende eine Art “Kessel” eingebaut, damit man nach buddhistischer Manier Blumen als Opfergabe hineinstecken kann (ohne Wasser! aber so was wie der bayerische Weihwasserkessel im Herrgottswinkel). Ich finde dies ist einfach ein wunderschöner Brauch und sieht auch noch sehr schön aus.

jap12
Abb.22

Diese Aufnahme zeigt auch wie der Paravent zum freien Stehen gebracht wird – nämlich auf ganz massiven Sockeln. In diese Sockel ist eine Führungsnut eingearbeitet, in die die drei mittleren Panele mit den Figuren mit dicken eingeklebten Holzdübeln eingesteckt werden. Durch entsprechende Stellung der Seitenpanele bekommet der Paravent seinen zusätzlichen Halt. Es empfiehlt sich aber, den Paravent möglichst nahe einer Wand zu plazieren, um ein versehentliches Umwerfen zu vermeiden.

japan11b
Abb.23

Eine weitere Besonderheit bei diesem Paravent ist auch, daß die Rückseite ebenfalls bearbeitet und verziert wurde – normalerweise sehen Rückseiten eben wie Rückseiten aus… (

Damit wird dieser Paravent ein besonderer Hingucker und zur echten Wohnidee, weil man ihn vielseitig verwenden kann.

.

.

.

.

.

japan11a

.

Hiermit möchte ich ein paar weitere Detailaufnahmen von meinem handgeschnitzten Paravent mit Euch teilen.

japan5b
Abb.16

Das wichtigste bei all diesen Arbeiten ist mir die Vermittlung von Harmonie und Schönheit. Unsere Welt da draußen ist in vielen Dingen sehr häßlich, besonders wenn es darum geht, wer in der menschlichen Gesellschaft andere beherrscht und manipuliert.

japan6a
Abb.17

Es gibt aber auch noch eine andere Welt. In der Natur ist unendlich viel Schönes zu entdecken, wenn man bereit ist, die Augen dafür zu öffnen und trotz allen Verpflich- tungen und Terminen das Leben und das Lebendige nicht vergißt. Zusätzlich zur Natur gibt es auch noch eine Welt des Geistes und der Bilder. Kunst ist ein Teil dieser Welt, die erst mal nichts mit Zwängen und der täglichen Maschinerie zu tun hat.

japan7a
Abb.17

Es ist ganz erstaunlich, wie für viele Menschen buddhistische Darstellungen in Form von Buddhafiguren ganz offensichtlich – und oft nur unbewußt – eine Welt der inneren Einkehr symbolisiert, auch wenn diese “Gegenstände” zuerst einmal nur dekorativen Charakter haben. Es scheint eine besondere Anziehungskraft und Magie von diesen Darstellungen auszugehen.

jap14
Abb.18

Auch ich konnte mich dieser Magie nicht entziehen. Daraus entstanden einige Arbeiten mit Darstellungen aus der buddhistischen und hinduistischen Mythologie. Überhaupt sind die Erzählungen der Mahabharata und des Ramakien äußerst lebendig und erinnern an unsere Märchen, Sagen und Legenden. Götter und Göttinnen werden mit reichlich menschlichen Zügen dargestellt und mit Charakteren, die den menschlichen, was Grausamkeiten, Rachegelüste und Liebesabenteuer etc. anbetrifft in nichts nachstehen.

jap15
Abb.19

.

.

.

.
Vielleicht ist es die Lebendigkeit, die den Europäer so anzieht. In unserer alten Welt ist vieles so steif und tot und hat viel von der kindlichen Phantasie verloren, die man in indischen Erzählungen findet.

Mir selbst ist aufgefallen, daß ich nicht nur großen Spaß an der Arbeit mit Holz bei diesem Paravent und anderen asiatisch inspirierten Arbeiten hatte, sondern daß meine Phantasie auch wieder ganz neue Wege fand und neue Geschichten ausdachte.

jap16
Abb.20

Die Formensprache der südostasiatischen Kulturen besitzt eine Vielfalt und Lebendigkeit, die ihresgleichen sucht. Vielleicht liegt es am tropischen Klima und der üppig wachsenden Pflanzenwelt, daß die gesamte Ornamentik in der Kunst und im Kunsthandwerk so überschäumende Formen annimmt, die man hierzulande fast als kitschig empfinden würde. Wobei man erst einmal darüber nachdenken müßte, wie Kitsch definiert wird und warum er so verpönt ist. Viele Produkte, die ausschließlich für den Tourismus hergestellt werden, werden als Kitsch empfunden. Die Frage ist, warum eigentlich? Auf der anderen Seite aber empfindet man dann doch wieder eine ungewohnte Affinität zu diesen Dingen, die sich schlecht begründen läßt. Vielleicht ist es einfach nur das Exotische und Fremde oder die Sehnsucht, etwas von dem, was man im Uraub erlebt hat, mit nach Hause nehmen zu können…

.

(Wird fortgesetzt…)
.

.

Diese Arbeit begann wieder mit einer detaillierten Zeichnung. Inspirieren ließ ich mich dabei von den klassischen Darstellungen der Buddhafiguren in Japan. Dabei wollte ich bewußt die relativ schlichte Darstellung der Hauptfigur mit den eher üppig verzierten Bodhisattwa Figuren und einer reichhaltigen Ornamentik der Seitenpanele verbinden.

japan21
Abb. 10
japan3a
Abb. 11

Die beiden äußeren Panele dienen als würdige Dekoration der drei Figuren und sind unter anderem mit stilisierten Lotusblüten in ihren verschiedenen Erscheinungsformen geschmückt.

In folgenden Aufnahmen kann man gut die detaillierte Arbeitsweise erkennen:

.

.

japan4a japan5a
Abb. 12 Abb. 13

Über die diversen Handhaltungen und deren Bedeutung in buddhistischen Darstellungen wurde bereits in Teil 1 gesprochen.

japan3b japan4b
Abb. 14 Abb. 15

Wenn Ihr mehr über die diversen Mudras (Handhaltungen) und deren Bedeutung erfahren wollt – hier sind ein paar links:

Mudras, die Kraft der Handgesten
Mudras
Explanation of Mudras
(auch deutsch)
Mudras von Buddhastatuen

.
(wird fortgesetzt…)

.

.

japan9

Abb.5

Der Lotus hat im Buddhismus eine ganz besondere Bedeutung und gehört zu den 8 heiligen Gegenständen. Er gilt als Symbol der Reinheit: er wächst im Schlamm, aber seine Blätter und Blüten werden niemals schmutzig.

Die Wurzeln des Lotus befinden sich im Schlamm, der Stengel wächst durch das Wasser und die schwer duftende Blüte badet im Sonnenlicht. Dies symbolisiert im Buddhismus die Entwicklung der Seele von der ursprünglichen Materie durch die Wasser der Erfahrungen zum vollen Licht der Erkenntnis.
Dies ist in meinen Augen eine wunderschöne Metapher.

japan8 japan7
Abb.6 Abb.7

Der Lotus wurde in verschiedenen Stadien dargestellt: als Knospe, halb geöffnete Blüte und voll erblüht. Dazwischen befinden sich die stilisierten Blätter und Stengel der Lotusblüte.

Außerdem wurden alle Panele so dargestellt, daß sie nochmals auf stilisierten Lotusblütenblättern ruhen bzw. auf dem Boden stehen, sozusagen als Stütze interpretierbar.
Besonders die mittlere Figur steht symbolisch gesehen auf einer voll geöffneten Lotusblüte.

japan3
Abb.8

Die oberen Teile der Panele sind stilisierte Flammen. Diese Art der Darstellung in der buddhsitishen Kunst wird oft gewählt, um die Läuterung zu symbolisieren, die Abkehr von ungehemmtem und unwillkürlichen Denken, vom Ego des Menschen und seinen Begierden. Erst die Flammen reinigen den Geist und befähigen zur Erleuchtung.

japan2
Abb.9

.

(wird fortgesetzt…)

.

.

Hiermit möchte ich gerne einen weiteren, 5-teiligen, handgeschnitzten Paravent vorstellen: “Buddha Amida”. Eine japanisch inspirierte Buddhafigur und zwei weiteren Bodhisattwa Figuren wurden hier als Basrelief gearbeitet.

Damit man einen Gesamteindruck von dieser Originalarbeit bekommt – hier erst mal ein Foto von der vollständigen Ansicht. Viele Detailfotos werden folgen:

japan1
“Buddha Amida”
175 x 200 cm
handgeschnitzt
Abb.1

Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, auch für diesen Paravent wieder mit Kiefernholz zu arbeiten. Die passenden Panele wurden sorgfältig ausgewählt. Dabei achtete ich besonders auf möglichst wenig Astlöcher, vor allem nicht in den Bereichen, in denen die Gesichter entstehen würden, was bei Kiefer etwas schwierig ist. Eine besonders gleichmäßige Maserung war ebenfalls wünschenswert, um später einen möglichst gleichmäßigen Beizton zu erreichen.

Das mittlere Panel trägt den Namensgeber dieses Paravents: die Buddhafigur “Buddha Amida”.

japan5
Abb.2

Die Buddhafigur wurde mit zwei verschiedenen Mudras (Handhaltungen) dargestellt: dem “Vitarka Mudra” und dem “Varada Mudra”. Die Haltung, bei der Zeigefinger und Daumen einen Kreis formen, wobei die Handfläche nach vorne gerichtet ist, ist eine Geste der Unterweisung, des Lehrens und Erklärens. Die andere Handhaltung, bei der der rechte Arm nach unten ausgestreckt ist, die Handfläche nach vorne zeigt, ist die Geste der Wunschgewährung, “Varada Mudra”. Sie symbolisiert Mitgefühl, Barmherzigkeit und Freizügigkeit.

japan6
Abb.3

Die linke Bodhisattwafigur wurde mit einem “Abhaya Mudra” (rechte Hand) dargestellt, was soviel bedeutet wie “die Angst vertreiben”. Sie symbolisiert Schutzverheißung und Furchtlosigkeit.

Seine linke Hand liegt auf dem linken Knie – normalerweise wird dieses Mudra mit der rechten Hand und dem rechten Knie gezeigt. Ich habe mir hier artistische Freiheiten gestattet. Auf jeden Fall zeigen die Finger nach unten: diese Handhaltung symbolisiert die Niederlage des Dämonen Mara, bei der Buddha die Erde als Zeugin für seinen Weg anrief. Dieses “Bhumisparsa Mudra” heißt wörtlich: Berühren der Erde. Diese Geste symbolisiert die Unerschütterlichkeit des Buddha.

japan4
Abb.4

Die rechte Bodhisattwa Figur (vom Betrachter aus gesehen) wurde wieder mit einem “Varada Mudra” dargestellt (s.oben). In der linken Hand trägt der Bodhisattwa eine halbgeöffnete Lotusblüte, deren Stengel hinter dem Rücken bis zur rechten Schulter reicht, um auf derselben zu ruhen.

Beide Bodhisattwa Figuren tragen außerdem eine Art Heiligenschein in Form einer stilisierten Lotusblüte. Die mittlere Buddhafigur trägt einen Halo wie es in der chinesichen und japanischen buddhistischen Kunst üblich war.

.

(Fortsetzung folgt…)

.

.

Tags: Abhaya Mudra, Bhumispara Mudra, Buddhismus, handgeschnitzt, Mudras, Varada Mudra, Vitarka Mudra

Modernes Design und Kunst (1)

November 11, 2008

Dies ist als Serie geplant. Hier werden ein paar wenige moderne Designer Möbel mit Bildern, Arbeiten aus verschiedenen Stilrichtungen, Textilkunst und diversen anderen Wohnaccessoires kombiniert, um verschiedene Ideen auszuprobieren. Es gibt dabei eigentlich keine Regeln, nur ein besonderes Gefühl bezüglich der Farben und Formen, die letztendlich ein harmonisches Bild schaffen sollen.

Dies alles soll im Moment nur bruchstückhaft erfolgen und keine komplett eingerichteten Räume schaffen, sondern vielmehr Platz für neue Ideen und Inspiration lassen.

dragon13
.
An der Wand hängt Dragon, ein Art Quilt, handgemalt auf Seide
.

indon1
.

Handgeschnitzer Paravent Bodhisattwa kombiniert mit einer Sitzecke von Modernes Interieur – woher auch die ursprüngliche Bildquelle stammt:  http://modernes-interieur.de
.

nymph12
.

Der Wandbehang ist ein kleiner Quilt Golden Nymph – der link führt zur Beschreibung. Die Stühle stammen von http://www.villa-schmidt.de
.

.

.

In einem ganz anderes Design ist dieses marokkanische Tischchen gestaltet. Inspiriert von den typischen Formen der marokkanischen Architektur und des Möbeldesigns entstand dieser kleine Kaffeetisch, der auf den ersten Blick relativ unspektakulär wirkt, beim zweiten aber erkennen läßt, daß er etwas ganz Besonderes ist.

maroc2a
Abb.1

Das Tischchen kann nämlich aufgeklappt werden indem man die Tischplatte entfernt. Somit ist dieses kleine dekorative Möbel mehrfach verwendbar:
es mutiert zum kleinen Paravent, mit dem man bei Bedarf etwas kaschieren kann und/oder es einfacher und platzsparender verstauen kann. Auch eine solche Kleinigkeit wird damit zu einer praktischen Wohnidee.

maroc1
Abb.2

Das Tischchen besteht nämlich aus 6 Panelen, die an 5 Stellen mit Scharnieren zusammengehalten werden. An der 6. Stelle sind diese Panele offen. Zusamengehalten wird das Tischchen schlicht mit der Tischplatte, die einfach auf eingeleimte Holzzapfen gesteckt wird.

maroc31
Abb.3

Das Besondere an diesem Tischchen ist, daß jedes Panel aus einem durchgehenden Stück Holz gefertigt ist. D.h., das gesamte Muster wurde mit der Decoupiersäge ausgesägt und anschließend beschnitzt. Normalerweise werden diese Art von Tischchen in Marokko aus vielen Streben zusammengesetzt und verleimt.

Für die Panele wurden zwei verschiedene Designs verwendet (s.Abb.1 und Abb.4), d.h. jeweils 3 Panele sind mit dem gleichen Muster verziert.

maroc2b
Abb.4

Die Tischplatte ist nicht aus Kiefernholz wie die Panele, sondern aus mehrfach schichtverleimtem Birkenholz, womit eine härtere und verzugsfreie Platte erzielt wird. Die Platte wurde passend zu den Panelen verziert.

Nach Beenden der Schnitzarbeit wurde das Holz geschliffen, dunkelbraun gebeizt, mit Firnis auf Bienenwachsbasis behandelt und mit reinem Bienwachs poliert. Dadurch wird die Oberfläche wasserabweisend – ein wichtiger Umstand, wenn man dieses Tischchen auch benutzen will.

Dieses Kaffeetischchen kann käuflich erworben werden. Fragen dazu
oder zu anderen Arbeiten werden gerne beantwortet.
email: vyala@vyala-arts.com

.

.

Die Herstellung dieses Paravents war ein längeres Unterfangen. Es dauerte ungefähr 650 Stunden von der Erstellung der Zeichnungen bis zur endgültigen Fertigstellung.

indones12a indonp16
Abb.15 Abb.16

Wie man aus den obigen Aufnahmen ersehen kann, wurde auch dieser mehrteilige Paravent aus Kiefernholz gefertigt. Wie detailliert und filigran die Arbeit wirklich ist, kann man aus diesen Detailaufnahmen sehen:

indonp171Abb.17

.

indonp181Abb.18

Zuerst wurden detaillierte Zeichnungen von den diversen Motiven angefertigt, die dann z.T. per Pauspapier oder aber auch per Schablone auf das Holz übertragen wurden.

indonp19
Abb.19

Anschließend wurden die Motive mit der Decoupiersäge ausgesägt und dann ausgeschnitzt.

.

.

.

.

.

.

Und hier noch zwei Nahaufnahmen vom fertigen Paravent, nachdem das Holz geschliffen, gebeizt, mit Firnis auf Bienenwachsbasis behandelt und schließlich mit reinem Bienenwachs poliert wurde:

.

indones7bAbb.20

indonp21Abb.21

.

Die einzelnen Panele sind mit Messingscharnieren verbunden, die durch eine Sicherung vor dem Herausspringen geschützt sind. .

Dieser außergewöhnliche Paravent kann käuflich erworben werden. Fragen dazu oder zu anderen Arbeiten werden gerne beantwortet. email: vyala@vyala-arts.com

.

.